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Die Namensgebungsfeier am 24.11.2004:

Wie unsere Schule zu ihrem Namen kam...

Jahrelang waren wir eine Schule ohne Namen. Nein, nein, Vorschläge gab es viele: Schule an der Oberbaumbrücke, Kerschensteiner-Schule oder Siegfried-Freud-Schule, um nur einige zu nennen. Aber irgendwie konnten wir uns auf keinen Namen einigen und dafür gab es viele, sehr unterschiedliche Gründe. Wir suchten einfach einen Namen der unseren Zielen als Berufsschule mit sonderpädagogischer Aufgabe gerecht wird. Aber so einfach war das gar nicht…

Plötzlich jedoch ging alles ganz schnell. Ein neuer Vorschlag reihte sich ein und dieser fand nicht nur Gehör sondern sofort Zustimmung. Nach einer intensiven Vorbereitung, in der sich alle, Schüler wie Lehrer, ein Stück näher kamen, bekamen wir endlich unseren Namen …

Unsere Hausmeister, Herr Göricke und Herr Jaremtschuk

Wer war eigentlich August Sander? Ein Vollblutfotograf, dessen Bilder die Geschichte eines halben Jahrhunderts zeigen. Er fotografierte das ungeschminkte Leben; auf seinen Fotos finden sich einfache Menschen – häufig bei ihrer Arbeit, Künstler, Frauen, Kinder, Menschen die mitten im Leben stehen. Oft sieht man Licht und Schatten dicht beieinander…

Der 24. November 2004 wird für die August-Sander-Schule ein unvergessener Tag bleiben, und das ist vielen Schülern, Mitarbeitern und Lehrern, die mit ihren zahlreichen Ideen ihren Namenstag planten und dann auch mit Begeisterung und voller Tatendrang umsetzten, zu verdanken.

So entstand z.B. die August-Sander-Ausstellung. Sie enthält sowohl Fotos von August Sander als auch Fotos und Bilder unserer Schüler. Die August-Sander-Mappe, in der unsere Schüler ihre Gedanken zu den Fotos von August Sander aufgeschrieben haben, wurde angelegt. Die Schüler entwarfen einen Schriftzug für unseren neuen Namen. Die Turnhalle wurde in einen floristisch verzauberten Festsaal unter dem Motto „Foto im Wandel der Zeit“ umgestaltet, ein reichhaltiges Buffet wurde hergerichtet, Stühle und Tische mussten geräumt, Einladungen verschickt werden...

Und dann war er endlich da, der 24. November 2004. Der lang ersehnte Tag der Namensgebung unserer Schule. Ein gelungener, schöner und aufregender Tag für Schüler, Gäste und Lehrer zugleich.
Im feierlichen Rahmen wurde dem Leben und Wirken von August Sander gedacht.

 

Musik aus längst vergangen geglaubter Zeit erklang.

Gedanken aus der August-Sander-Mappe wurden vorgetragen

und untereinander ausgetauscht.

Schließlich wurde der Schriftzug unserer Schule feierlich enthüllt…

Berit Kastner, Lehrerin