Schuljahresrückblick
2006 / 2007 am Standort
Alt-Stralau:
Die
Erlebnisse der berufsqualifizierenden Klassen
Die
Auszubildenden im zweiten Lehrjahr im Fachbereich Gartenbau,
Schwerpunkt Friedhofsgärtner stellen sich vor
Der Fachbereich
Agrarwirtschaft ist an zwei externen Standorten untergebracht,
die aber in Fußentfernung zur Stammschule liegen.
Beide Standorte
sind mit Freiflächen (ca. 1,5 ha.) und zwei großen
Gewächshäusern ausgestattet.
Der Standort
Alt Stralau wird sowohl im Rahmen der
berufsvorbereitenden Lehrgänge als auch für die
Berufsausbildung
in Zusammenarbeit mit dem Berufsbildungswerk Berlin (bbw)
genutzt.
Ein Beispiel
für die projektorientierte Ausbildung können Sie
sich hier
ansehen: Die Anlage eines Duftweges und einer Kräuterspirale
im Garten eines Nachbarschaftsheimes.
Neben
der Vermittlung von allgemein gültigen gärtnerischen
Grundlagen sind im Standort
Alt Stralau Schwerpunkte in der Floristik,
Zierpflanzenbau (Staudenproduktion) und im Friedhofsbau gesetzt.
In dem
Schulgarten in
der Persiusstraße sind schuleigene
Tiere, die von den Schülern der hier stattfindenden Berufsvorbereitung
gepflegt und betreut werden.
Hier werden neben
den allgemeinen gärtnerischen Grundlagen die Schwerpunkte
Futter- und Gemüsebau sowie Zierpflanzenbau (Beet- und
Balkonpflanzen) unterrichtet.
Eine Besonderheit
dieses Standortes ist die
Integration von SchülerInnen mit einer geistigen Behinderung
in die vorberuflichen Bildungsgänge.
An diesen Standort
ist die Gartenarbeitsschule Friedrichshain-Kreuzberg angegliedert.
Sie erfüllt vielseitige Aufgaben hinsichtlich einer umweltorientierten
Allgemeinbildung.
Das Kollegium
im Fachbereich setzt sich aus
- drei
Studienrätinnen mit einer beruflichen Fachrichtung,
- vier
FachpraxislehrerInnen und
- fünf
technischen MitarbeiterInnen
zusammen.
Zwei Kolleginnen
haben eine sonderpädagogische Ausbildung.
Unterstützt
wird das Team sowohl von LehrerInnen der Allgemeinbildung
aus der Stammschule, im Integrationsbereich von einer Kollegin
einer Sonderschule, von Jugendlichen im ökologischen
Jahr und häufig von Praktikanten der Heilpädagogik.
Projektorientiert,
naturnah und ganzheitlich ist die Prämisse des Arbeitens
im Fachbereich.
100 Jahre Berufliche
Förderschulen in Berlin
Florale Dekoration des Französischen
Doms
Zur
Festveranstaltung im Französischen Dom haben wir, Schüler
der Klasse BB 66 e, floristische Arbeiten angefertigt.
Wir
gestalteten verschiedene Räume aus:
Vorher - Nachher! Wie das Gesteck
auf der Fensterbank im
Empfangsbereich entsteht. Anja hat sich hier viel Mühe
gegeben.
einen
Flur, den Empfangsraum und den Konferenzsaal.
Immer
zwei Schüler haben ein Gesteck angefertigt.
Wir
haben die floralen Arbeiten unter das Thema "Frühling"
gestellt.
Zu den
Frühlingsblühern gehören Stiefmütterchen,
Primeln, verschiedene Tulpenarten, Ginster und andere blühende
Zweige.
Die
Arbeit war sehr anstrengend, aber es hat uns viel Spaß
gemacht.
Wir
haben viel Wissenswertes über die florale Raumgestaltung
gelernt.
Klein
- aber fein!
Tag
der offenen Tür in Alt-Stralau
Am 04.05.06 fand in diesem Jahr der Tag der
offenen Tür im Schulgarten
in Alt-Stralau statt. Wir Schüler haben an verschiedenen
Ständen und Plätzen gearbeitet, damit die Besucher
sehen konnten, was man hier lernen kann.
Schüler
der BQ 66 zum Tag der offenen Tür:
Ich habe
die Kunden betreut und ihnen etwas geholfen. Es kamen Privatleute
und Schulklassen. Die Stimmung war ausgelassen zwischen den
Arbeitskollegen und hektisch zwischen Lehrern und Schülern.
Die Kunden haben sich alles angeschaut, aber kaum Fragen gestellt.
Ich habe ein paar Pflanzen verkauft.
Martina
Heinze
Ich
hatte mit Bo, Cindy und Martina und Rike den Verkaufsstand
betreut.
Meine Aufgabe war es, die Pflanzen einzupacken,
die die anderen an die Kunden verkauft haben.
Die Stimmung fand ich ganz in Ordnung.
Ich fand es aber nicht gut, dass die Aktion in der Persiusstraße
am gleichen Tag war.
Josie
Dröge
Ich
habe den ganzen Tag gearbeitet,
und zwar in den Beeten Unkraut gejätet.
Ich hatte den Eindruck,
dass alle bester Stimmung waren.
Mir hat es gefallen.
Roman
Schultze
Ich habe
draußen auf dem Acker Gestecke in kleinen Gläsern
gemacht. Zu Besuch kamen ein paar Klassen aus anderen Schulen
und ein paar einzelne Besucher. Außer den Pflanzen und
Gestecken wurde auch Kaffee und Kuchen verkauft, was man im
“Grünen Klassenzimmer” verzehren konnte.
Die Stimmung war insgesamt ganz gut, das Wetter auch.
Friederike
Kumbar
Ich habe
keinen Stand betreut, sondern Tischgestecke gesteckt. Es kamen
Privatleute und Schüler aus der Naglerstraße, die
sich das angesehen haben. Die Privatleute waren sehr freundlich.
Manche Schüler aus der Naglerstraße waren frech
zu uns.
Das finde
ich nicht gut. Wir haben uns so viel Mühe gegeben.
Jennifer
Seidler
Ich habe
mit Mathias Unkräuter gejätet. Am Ende des Tages
habe ich mitgeholfen, die Pflanzen wieder ins Gewächshaus
zu bringen, die zum Verkauf da standen. Von der Stimmung bei
den Besuchern habe ich nicht viel mitbekommen, nur dass es
alte und junge Leute waren. Meine eigene Stimmung war nicht
ganz so toll, weil ich die ganze Zeit gearbeitet hatte und
es sehr drückend draußen war. Beim nächsten
Mal sollten die Schüler bei den Arbeiten wechseln.
René
Willamowski
Ich habe
mit René Wildkraut ausgezogen. Die Besucher waren nett.
Einige Lehrer waren gestresst.
Mathias
Dahlke
Ich habe
den Verkaufsstand betreut. Die Stimmung war gut. Die Kunden
waren nett. Beim nächsten Mal sollte man noch mehr Werbung
machen und die Kunden noch mehr ansprechen.
Cindy
Kazur
An dem
Tag habe ich morgens die Pflanzen raus gestellt und dann meinen
Stand eingerichtet. Dazu holte ich mir einen Stift, Zettel,
alte Zeitungen, Tüten und eine Plastekiste. An meinem
Stand hatte ich die Aufgabe, Pflanzen erst in eine Zeitung
einzuwickeln und dieses dann in eine Tüte zu stellen.
Uns besuchten verschiedene Klassen, Lehrer und Leute. Die
Kunden haben viele Fragen gestellt, z. B. wie die Farbe der
Pflanzenblüte aussieht. Sehr viele Kunden hatten wir
dieses Mal nicht. Aber die Stimmung unter uns war gelassen.
Die Kunden waren alle sehr freundlich und geduldig.
Um ca.
12.35 Uhr fingen wir an aufzuräumen. Ich fand's schön.
Friederike
Ketzler
Fasching
im Garten
Nicht
nur in der Faschingszeit, sondern auch an den anderen Tagen
im Jahr haben wir Spass.
So
viele gelungene Masken wie verschiedene SchülerInnen
in unserer Klasse.
Hier
einige Masken in der Nahaufnahme.
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