1.
 


Inhalt

1. Die Übersterblichkeit junger Menschen in Europa und Spanien: ZUSAMMENFASSUNG
Problemdarstellung - Methode - Ergebnisse - Diskussion


1.1. EuroMOMO

1.1.1. Daten

1.1.2. Die Diskussion durch EuroMOMO


1.2. Spanien: MoMoISCIII und Nationales Statistik-Institut



1.2.1. System der Überwachung der täglichen Sterblichkeit aus allen Ursachen des Instituts für Gesundheit Carlos III (MoMoISCIII)

1.2.1.1. 2017 - 2022

1.2.1.2. 2022

1.2.1.3. Kanarische Inseln 2017 - 2022

1.2.1.4. Kanarische Inseln 2022

1.2.1.5. Die Diskussion in Politik und Medien


1.2.2. Das Nationale Statistik-Institut


1.2.2.1. 1980 - 2021

1.2.2.2. 2017 - 2022

1.2.2.3. 2020 - 2021: Die Sterbeursachen der 5- bis 24-Jährigen mit der ausgeprägtesten Zunahme

1.2.2.4. Die Ursachen für die Zunahme der Sterbefälle im 1. Halbjahr 2022 im Vergleich zum Jahr 2021 bei Personen von 5 bis 24 Jahren


1.2.2.5. 1980 - 2022, erstes Halbjahr: Die Hauptursachen für den jüngsten Anstieg der Todesfälle in der Altersgruppe der 5- bis 24-Jährigen


1.3. Abschließende Diskussion



2. Die Übersterblichkeit in Spanien im Sommer 2022: ZUSAMMENFASSUNG
Problemdarstellung - Methode - Ergebnisse - Diskussion


2.1. Die übliche sommerliche Übersterblichkeit


2.2. Von Juni bis Ende August 2022


2.3. Die Diskussion in den Medien


2.4. Abschließende Diskussion



3.
Quellenverzeichnis



4. Materialien
Daran wird noch gearbeitet




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  XX Seiten, XXX KBDaran wird noch gearbeitet



Ich bin dankbar für Hinweise auf Fehler und Verbesserungsvorschläge: r_a_wagner@gmx.de
























Das bisher rätselhaft erhöhte Sterbegeschehen in Spanien und Europa 2022

Die Übersterblichkeit junger Menschen in Spanien: Die Daten

1.2.2. Das Nationale Statistik-Institut (INE)

1.2.2.4. Die Ursachen für die Zunahme der Sterbefälle im 1. Halbjahr 2022 im Vergleich zum Jahr 2021 bei Personen von 5 bis 24 Jahren

Die in 1.2.2.3. dargestellten Ergebnisse stimmen mit den vom INE in seiner Pressemitteilung1 veröffentlichten Ergebnissen für das erste Halbjahr 2022 überein, mit einigen Abweichungen:


Wörtlich heißt es beim INE: "Tumoren waren die häufigste Todesursache in der Altersgruppe zwischen einem und 14 Jahren, obwohl sie im Vergleich zum ersten Halbjahr 2021 um 7,0 % zurückgingen. Es folgten äußere Ursachen, die allerdings um 13,3 % zunahmen.

In der Altersgruppe der 15- bis 39-Jährigen waren externe Ursachen die häufigste Todesursache (+8,5 %)."3
"Von Januar bis Juni 2022 gab es 8.829 Todesfälle durch äußere Ursachen, das sind 11,8 % mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2021. Nach Geschlecht aufgeschlüsselt, starben 5.541 Männer (10,7 % mehr) und 3.288 Frauen (13,6 % mehr) an diesen Ursachen.

Selbstmord blieb die häufigste externe Todesursache mit 2.015 Todesfällen, 5,1 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Es folgten Ertrinkungs-, Untertauch- und Erstickungsunfälle (mit 1.863 Todesfällen und einem Anstieg von 20,7 %)
und Sturzunfälle (mit 1.722 Todesfällen, 3,2 % weniger).
(...)
Nach Geschlecht aufgeschlüsselt, waren die hauptsächlichen externen Todesursachen bei Männern Selbstmord (1.481 Todesfälle) und Ertrinken, Untertauchen und Ersticken (950). Und bei den Frauen Ertrinken, Untertauchen und Ersticken (913) und Sturzunfälle (775 Todesfälle). "4
(Eigene Übersetzung. Hervorhebungen von mir, RW.)

Eine genauere Aufschlüsselung nach Altersgruppen wird hier leider nicht vorgenommen.


---> Weiterlesen: 1.2.2.5. 1980 - 2022, erstes Halbjahr: Die Hauptursachen für den jüngsten Anstieg der Todesfälle in der Altersgruppe der 5- bis 24-Jährigen




Anmerkungen











 

1) https://www.ine.es/prensa/edcm_2021.pdf, Seite 11 ff




2) https://www.ine.es/prensa/edcm_2021.pdf, S. 14




3) https://www.ine.es/prensa/edcm_2021.pdf, S. 12 f









4) https://www.ine.es/prensa/edcm_2021.pdf, S. 14